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La Gazzetta della BrettspielWelt
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Montag, Mai 17, 2004

Starspieler Navarre verlässt Matrix

Am Rande des Herner Spielewahnsinns sollten sich Delegationen der Städte Matrix und Heaven&Hell treffen, um über die Ablösesumme für den Starspieler der Matrizen schlechthin zu verhandeln: Navarre. Im Gespräch war ebenso die Aufnahme des Altstars Chefs und seiner Physiotherapeutin Babeee, um das nötige familiäre Umfeld für den Star zu erhalten. Allrounderin maus sei hingegen zu wertvoll für das Team aus Matrix um sie ziehen zu lassen, so munkelte Experte hampelhorst. Leider erschienen die Verantwortlichen von Matrix nicht, so dass sich Navarre ohne kompetente Berater der geballten Überzeugungsgabe der Heaven&Hell-Unterhändler Knuddeluff und yzemaze ausgeliefert sah. Nach harten Verhandlungen schlug er schliesslich einen Deal vor: Davon überzeugt, im Prinzip nur ein Zahnrad im Getriebe eines guten Mannschaftsgefüges zu sein und als Einzelspieler keine herausragenden Stärken zu besitzen, unterschrieb er einen Vorvertrag, dessen Inhalt uns exklusiv vorliegt: Demnach verband er einen Wechsel mit dem Erreichen des CC-Turnier-Finales am Tag darauf.
Am nächsten Morgen erschien er mit seinem Anwalt und wollte den Vertrag anfechten, er habe unterschrieben, dass sowohl yzemaze als auch er jeweils das Finale erreichen müssten, so sein Anwalt. Knuddeluff jedoch legte alle nötigen Papiere vor und konnte so alle Bedenken ausräumen. Aus dem Turnierbericht (s. obenstehender Artikel) wird klar, dass sich Navarre alle Mühe gab, sich noch aus den Fängen des Teufels zu lösen, sein 2-Punkte-Sieg gegen Zanki um Halbfinale gilt hier wohl als eindrucksvollster Beweis. Ihm gelang es aber nicht, das Finale zu vermeiden.
Noch ist der Wechsel allerdings nicht vollzogen, da Matrix den Vertrag anzufechten gedenkt - wohlwissend, dass ein Pakt mit dem Teufel keine Ausstiegsklauseln kennt. Teamkapitän JayJay kommentierte in bester Uli-Hoeneß-Manier: "Es wäre ein herber Verlust für uns. Menschlich schwer enttäuscht bin ich von der Führung Heaven&Hells, welche sich hinter unserem Rücken mit dem Spieler traf. Aber auch die teddy-gier des Spielers selbst, lässt tief blicken." Mephisto höchstpersönlich bemühte sich die Wogen zu glätten: "Es wäre schade, wenn durch die Geschehnisse des Wochenendes unsere guten Beziehungen zu Matrix Risse bekämen. Als Ausgleich sind wir natürlich gewillt, unseren Altinternationalen hagomir für eine Saison auszuleihen. Die Kooperation mit Matrix auf Trainingsebene soll ebenfalls weiterlaufen. Froh sind wir über den geglückten Transfer dennoch, da er uns in die Lage versetzt, in der Städteliga zur neuen Saison endlich ein- und anzugreifen."
Die Auswirkungen dieser turbulenten Tage sind noch nicht abzuschätzen, Experten sprechen allerdings schon vom "Herne-Gate". Wir werden die Ereignisse weiter beobachten und exklusiv darüber berichten.